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"The Trend Is Your Friend"

von Andre Doerk

Charts lesen und verstehen (4):

Das Auf und Ab an den Börsen kann vorausgesagt werden. Doch Trends identifizieren ist kein einfaches Unterfangen. Hier lesen Sie, wie es funktioniert.

"The trend is your friend" - so lautet ein bekanntes und wahres Sprichwort in der Tradergemeinde. Denn nur wer mit dem Trend geht, wird langfristig zu den erfolgreichen Tradern gehören. Die wichtigste Aufgabe eines technischen Analysten liegt daher darin, einen neuen Trend so früh und so sicher wie möglich zu identifizieren. Um jedoch einen Trend identifizieren zu können, muss man erst einmal wissen, wie ein Trend definiert wird. Dazu wird nun ausführlich die von Charles Dow entwickelte Dow-Theorie betrachtet, die Grundlage für die heutige Technische Analyse.

Wie allgemein bekannt ist gibt es an der Börse nur drei Möglichkeiten, wie Kurse sich entwickeln können: Aufwärts, abwärts oder seitwärts. Dow zufolge kennzeichnet sich ein Aufwärtstrend dadurch aus, dass der Hochpunkt einer jeden Kursrallye höher liegt als derjenige der vergangenen Rallye. Genauso liegt jeder Tiefpunkt ebenfalls höher als jeder vergangene Tiefpunkt. Ein Abwärtstrend dagegen weist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern auf. Eine Phase, in der keines von beiden Mustern auftritt, bezeichnet man als Seitwärtsbewegung.

Nach Dow gibt es in jeder Trendphase drei verschiedene Trends: Den primären, den sekundären und einen tertiären aber unbedeutenden Trend. Dow verglich die drei Trends mit den Gezeiten (primär), den Wellen (sekundär) und dem Kräuseln auf den Wellen (tertiär). Der primäre, langfristige Trend hat eine Dauer von einem bis zu mehreren Jahren. Sekundäre oder mittelfristige Trends sind Korrekturen im langfristigen Trend und bestehen in der Regel für einen Zeitraum von drei Wochen bis zu einem Quartal. Diese mittelfristigen Korrekturen führen die Kurse meistens zwischen einem und drei Dritteln der vorherigen Trendbewegung zurück. Der kurzfristige Trend dauert nach Ansicht von Dow normalerweise weniger als drei Wochen und gibt kurzfristige Tendenzen im mittelfristigen Trend wider.

Wie jeder Trend haben auch Trends an den Finanzmärkten irgendwann einmal ein Ende. Doch wie identifiziert man den Zeitpunkt eines Trendwechsels zuverlässig? Die Beantwortung dieser Frage ist eigentlich gar nicht so kompliziert, wenn man daran erinnern, wie ein Trend definiert wird. Ein Aufwärtstrend zeichnet sich durch sukzessive steigende Gipfel und Täler aus. Trifft diese Definition auf ein Chartbild nicht mehr zu, so ist Gefahr im Verzuge. Die folgenden zwei Abbildungen stellen Beispiele dar, wie ein Trendwechsel vonstatten gehen kann.

In Beispiel I endet die Rallye zu Hoch 3 (H3) unter Hoch 2 (H2). Bei jedem aufmerksamen Marktbeobachter sollten zu diesem Zeitpunkt schon die Alarmglocken schrillen. Es kommt jedoch auch in Aufwärtstrends zuweilen vor, dass eine Kurs-Rallye nicht den vorherigen Gipfel übertrifft, der Aufwärtstrend sich aber dennoch fortsetzt. Erst mit dem Bruch des letzten Tiefs (T2) ist hier die Definition einer Trendwende erfüllt. In Beispiel II ist es kein tieferes Hoch, welches die Wende einleitet, sondern ein tieferes Tief (T3). Auch eine solche Abweichung von der Regel kommt in Aufwärtstrends gelegentlich vor. Deshalb erlaubt Trendbruch 1 (TB1) nicht sofort den Rückschluss eines Trendwechsels. Nachdem aber die Rallye von Tief 3 (T3) weit unter Hoch 3 (H3) verpufft, ist der Trendwechsel aber schon fast vollständig vollzogen. Mit dem Bruch der Unterstützung bei Tief 3 (T3) ist die Umkehr dann zu 100 Prozent geschehen. Der Trendwechsel wurde nun anhand eines gebrochenen Aufwärtstrends detailliert erklärt. Gleiches gilt jedoch natürlich auch für die umgekehrte Situation, wie sie in Beispiel III und Beispiel IV dargestellt ist.

Ein sekundärer aber wichtiger Indikator in der Dow-Theorie ist der Umsatz. Der Umsatz soll nach Dow in Richtung des vorherrschenden Trends ansteigen und in die entgegen gesetzte Richtung abfallen. In einem primären Aufwärtstrend sollte demzufolge der Umsatz ansteigen, wenn die Kurse steigen. Sobald die Kurse fallen, sinken in einem intakten Aufwärtstrend auch die Umsätze. In einem Abwärtstrend sollten Dow zufolge bei fallenden Kursen die Umsätze ansteigen und umgekehrt. Wenn dem so ist, bestätigt der Umsatz den vorherrschenden Trend. Bewegt sich der Umsatz gegen den Trend, so besteht die Gefahr, dass die momentane Trendbewegung kurz vor ihrem Ende steht.

Abschließend noch ein paar generelle Anmerkungen zur Dow-Theorie. Dow beabsichtigte nie, Trendwechsel zu antizipieren. Vielmehr wollte er anhand dieser Methode primäre Bullen- und Bärenmärkte identifizieren, um den großen Mittelteil primärer Marktbewegungen mitzunehmen. Daher liegt es in der Natur der Sache, dass die Dow-Theorie im Durchschnitt 20 bis 25 Prozent einer Bewegung verpasst, bevor sie einen Trendwechsel signalisiert. Für kurzfristig orientierte Trader ist dies natürlich zu spät. Für längerfristig denkende Investoren kann die Anwendung dieser Theorie jedoch sehr sinnvoll sein, da sie langfristigen Beobachtungen zufolge ihre eigentliche Aufgabe bisher sehr gut erfüllt hat. Wer die Dow-Theorie beachtete, konnte bisher im S&P 500 sowie im Dow Industrie- und Transportindex gut zwei Drittel der Bewegungen mitmachen.

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