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Widerstand und Unterstützung

von Andre Doerk

Charts lesen und verstehen (5):

Widerstand und Unterstützung sind zentrale Aspekte der Technischen Analyse. Wer die Trendindikatoren im Blick hat, spart oder macht bares Geld.

Nachdem die grundlegenden Dinge der Trendanalyse besprochen sind, gilt es sich nun dem in der Technischen Analyse überaus wichtigen Konzept von Unterstützung und Widerstand zu widmen. Wie bereits erläutert, zeichnen sich Trends durch Gipfel und Täler aus. Ein Tal, auch Reaktionstief genannt, fungiert später als Unterstützung. Wie der Begriff erklärt, findet hier der Kurs Unterstützung. Die Unterstützung definiert ein Kursniveau, das unter dem aktuellen Kurs liegt aber auf welchem das Kaufinteresse den Verkaufsdruck übersteigen sollte. Als Ergebnis davon wird der Kursverfall gestoppt und die Aktie legt wieder zu (Beispiel I). Ein Widerstand ist das Gegenteil einer Unterstützung und liegt oberhalb des aktuellen Kursniveaus. An dieser Stelle wird die Nachfrage schwächer als das Angebot, also überwiegt der Verkaufsdruck das Kaufinteresse. Nun beginnt der Aktienkurs wieder zu fallen (Beispiel II).

Natürlich sind auch Unterstützungen und Widerstände nicht für die Ewigkeit gemacht. Wird ein Widerstand signifikant überwunden, so ist ein weiterer Kursanstieg sehr wahrscheinlich (Beispiel III). Das Gegenteil gilt für den Fall, dass eine Unterstützung durchbrochen wird (Beispiel IV). Was passiert aber, wenn eine Unterstützung oder ein Widerstand gebrochen werden? Immer wenn eine Unterstützungs- oder Widerstandslinie signifikant gebrochen wird, wandelt sie sich in ihr Gegenteil um. Eine Unterstützung wird zum Widerstand und umgekehrt (Beispiel V).

Das vorgestellte Konzept von Unterstützung und Widerstand hört sich bis zu diesem Punkt sicherlich sehr plausibel an. Leider ist es in der Realität jedoch so, dass nicht jeder Kurs über einer Widerstandslinie einem Durchbruch (Breakout) gleichkommt. Ebenso muss nicht jeder Kurs unterhalb einer Unterstützungslinie zwangsläufig weiter sinkende Kurse nach sich ziehen. Von daher wird ein angehender Technischer Analyst schon bald mit dem Problem konfrontiert werden, ab wann ein Ausbruch signifikant ist und wann es sich nur um Bullen- oder Bärenfalle handeln könnte. Die Antwort darauf ist sicherlich zu einem guten Teil von subjektiver Natur. Einige Analysten verwenden einen Durchbruch von mindestens drei Prozent als Messlatte, um einen Durchbruch zu verifizieren. Dies macht besonders bei bedeutenden Unterstützungs- und Widerstandszonen Sinn. Sofern es sich um kurzfristige Unterstützungen und Widerstände handelt, ist sicherlich ein geringerer Spielraum nötig - angesiedelt etwa bei 1,5 Prozent.

Dies sind jedoch keine festen Werte, vielmehr ist es auch von großer Wichtigkeit, welche Märkte man handelt. So sind die Technologiewerte zum Beispiel ein gutes Stück schwankungsstärker (volatiler), als die Blue Chips im Dow Jones. Generell sollte sich jeder Trader seine eigene Messlatte festlegen. Denn nur so kann er diese optimal an seine Risikobereitschaft und sein Sicherheitsbedürfnis anpassen. Eine andere Möglichkeit, falsche Ausbrüche herauszufiltern, wäre darauf zu warten, dass der Schlusskurs an drei Tagen in Folge unter der Unterstützung oder über dem Widerstand liegt. Schließt ein Wert dreimal in Folge jenseits der kritischen Zone, so kann in der Regel mit gutem Gewissen von einer überdurchschnittlichen Signifikanz ausgegangen werden. Interessant ist auch eine Kombination der beiden Filteransätze. Weitere Sicherheit kann ein Blick auf den Wochenchart einer Aktie geben. Zeichnet sich auch hier ein Durchbruch ab, so besitzt dieser natürlich eine viel größere Signifikanz.

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