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Welche Chart-Typen gibt es?

von Andre Doerk

Charts lesen und verstehen (3):

Balken, Kerzen, Linien - Charts kommen in verschiedenem Outfit daher. Die Unterschiede liegen im Detail.

chart

Um die Technische Analyse zu beherschen, muss das wichtigstes wichtigste Werkzeug erklärt werden: der Kurs-Chart. Neben den am häufigsten verwendeten Darstellungsmethoden in Form von Balken-Charts und Kerzen-Charts (Candlesticks), existieren auch noch die Linien-Charts und die Point & Figure-Charts. Auf die von einigen Technikern verwendeten P&F-Charts werden wir an dieser Stelle nicht eingehen, es würde den Rahmen sprengen. Die Unterschiede der anderen drei Darstellungsformen indes werden genauer besprochen. Die hier angeführten Charts zeigen dieselbe Marktbewegung, allerdings jeweils in unterschiedlichen Darstellungsformen. Wenngleich sich der Informationsgehalt der einzelnen Charttypen unterscheidet, so basieren Linien-, Balken- und Kerzen-Charts dennoch auf dem gleichen Aufbau: Kurs (an der y-Achse) und Zeit (an der x-Achse) werden zueinander ins Verhältnis gesetzt.

Der Linienchart

linienchart

Der Linienchart ist die einfachste aller Darstellungsformen. Er hat den Vorteil, dass lediglich das wichtigste Merkmal eines Handelstages, der Schlusskurs, festgehalten wird. Die Schlusskurse werden dann zu einer Linie verbunden. Die Handelsaktivitäten innerhalb eines Tages, welche oft wertvolle Hinweise auf Chart-Formationen wie Unterstützungs- und Widerstandszonen geben können, bleiben im Linienchart jedoch unberücksichtigt.

Der Balkenchart

balkenchart

Im Balkenchart wird die im Linienchart fehlende Tagesaktivität berücksichtigt. So stellt jeder Balken die Handelsspanne eines Tages dar. Der kleine waagerechte Strich links am Balken ist der Eröffnungskurs, der kleine Strich auf der rechten Seite der Schlusskurs. Aus dieser Kombination von Eröffnungs-, Schlusskurs und Handelsspanne lassen sich Schlüsse über die aktuelle Psychologie des Marktes ziehen.

Kerzenchart (Candlestick)

kerzenchart

Die Kerzencharts kommen ursprünglich aus Japan und sind das dortige Pendant zu unserem Balkenchart. In den letzten Jahren erfreuen sich Kerzencharts jedoch auch unter den westlichen Analysten zunehmender Beliebtheit. Der Informationsgehalt eines Kerzencharts ist absolut mit dem eines Balkencharts identisch, nur in der Art der Präsentation unterscheiden sich die beiden Darstellungsformen. Eine dünne senkrechte Linie (Schatten) stellt die tägliche Handelsspanne vom Hoch- bis zum Tiefpunkt dar. Ein breiterer Teil des Balkens (Körper) zeigt den Abstand von Eröffnungs- zu Schlusskurs an. Liegt der Eröffnungskurs unter dem Schlusskurs, so ist der Körper weiß, im umgekehrten Falle ist der Körper schwarz. Das zentrale Element der Kerzencharts ist die Beziehung zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs. Durch die Kombination zweier, dreier oder auch vier aufeinander folgender Kerzen lassen sich Muster bestimmen, die sehr hilfreich bei der Bestimmung zukünftiger Kursbewegungen sein können.

Mit Balken- und Kerzencharts lassen sich auch Langfristcharts auf Wochen- oder Monatsbasis konstruieren. Ein Balken oder eine Kerze entspricht dann der Handelsspanne einer Woche oder eines Monats. Wochen- und Monatscharts sollten bei der Analyse langfristiger Zeiträume auf Grund ihrer besseren Übersichtlichkeit gegenüber Tagescharts bevorzugt werden. Alle Charttypen können entweder mit einer logarithmischen oder arithmetischen Kursskala konstruiert werden. Da sich jedoch alle natürlichen Wachstumsprozesse prozentual vollziehen, ist die Benutzung von logarithmischen Charts die sinnvollere Variante. In einem arithmetischen Chart ist der Abstand von 2 auf 4 der gleiche, wie der von 20 auf 22. Bei ersterem handelt es sich jedoch um einen prozentualen Anstieg von 100 Prozent, im zweiten Fall beträgt der Anstieg lediglich zehn Prozent. In einem logarithmischen Chart dagegen wären die Abstände zwischen von 1 bis 2 und von 10 bis 20 gleich. Gerade in der langfristigen Trendanalyse können arithmetische Charts für eine ungewollte Verzerrung der Verhältnisse sorgen.

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