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Der Gleitende Durchschnitt

von Andre Doerk

Charts lesen und verstehen (21)

Der Gleitende Durchschnitt ist eines der wirksamsten Werkzeuge für Kursgewinne in trendintensiven Phasen.

Der bekannteste und am meisten genutzte Trendfolger ist der Gleitende Durchschnitt (GD). Wie der Name schon andeutet, handelt es sich hierbei um den Durchschnitt einer bestimmten Datenmenge. Wird zum Beispiel der in den USA sehr gebräuchliche 50-Tage-Durchschnitt benutzt, so werden die Kurse der letzten 50 Tage addiert und durch 50 geteilt. Der Begriff "gleitend" kommt daher im Namen vor, da nur die Kurse der letzten 50 Tage in die Berechnung einfließen. So kommt mit jedem Handelstag ein neuer Kurs hinzu und ein alter fällt hinten heraus. Nahezu alle Analysten benutzen übrigens Schlusskurse für ihre Berechnungen. Der GD ist eine geglättete Linie, welcher man den aktuellen Trend einfacher ansieht, als dies bei der Kursbewegung selbst der Fall ist. Wie aus der Berechnungsmethode bereits ersichtlich, bewegt sich ein 10-Tage-Durchschnitt viel enger um die Kursbewegung als ein 50-Tage-Durchschnitt. Dennoch hinkt die Durchschnittslinie der Marktbewegung immer hinterher. Durch einen kürzeren GD kann die Zeitverzögerung zwar reduziert, aber niemals vollständig eliminiert werden. Ein kürzerer GD reagiert empfindlicher auf die Kursbewegungen als ein längerer GD.

Ein Problem, das vor allem beim kürzeren GD ins Gewicht fällt, ist, dass bei einem einfachen GD jeder Kurs das gleiche Gewicht hat. Dies ist vor allem dann problematisch, wenn ein Aktienwert einen starken Kurssturz/Kursanstieg mit Gap hinter sich hat. Fällt bei einem kurzfristigen GD nun der letzte Kurs vor dem Gap (welcher ja bedeutend höher oder tiefer als die folgenden liegt) aus der Berechnungsgrundlage heraus, so verändert sich die Berechnungsgrundlage erheblich. Um dieses Problem zu beheben, wurde der linear gewichtete GD entwickelt. Bei einem 50-Tage-Durchschnitt berechnet sich dieser folgendermaßen: Der Schlusskurs des aktuellsten Tages der Kursreihe wird mit 50 multipliziert, der vorletzte mit 49 und so fort. Das Ergebnis wird anschließend durch die Summe der Multiplikatoren (1+2+3+4+...+48+49+50) geteilt. Somit erhält der aktuellste Schlusskurs immer das größte Gewicht, während der älteste Kurs nur noch unwesentlich auf das Ergebnis einwirken kann.

200 Tage Durchschnitt Gleitender Durchschnitt

Nachdem nun die Berechnung des GDs ausgiebig besprochen wurde, wollen wir uns der praktischen Anwendung dieses Trendfolgers zuwenden. Die einfachste Anwendungsmethode besteht darin zu kaufen, wenn der über die Linie des GDs steigt und zu verkaufen, wenn der Kurs unter den GD sinkt (Beispiel I). Wie weiter oben bereits erwähnt, reagieren kürzere GDs empfindlicher auf Kursbewegungen als längere GDs. Demzufolge generiert ein kurzfristiger GD häufiger Kauf- und Verkaufssignale. Dies kann sowohl positiv als auch negativ sein. Zwar kann der Anwender eines kürzeren GDs früher an einem neuen Trend teilhaben oder bei einem Trendwechsel aussteigen. Er muss jedoch auch öfters Trades eingehen, was zu hohen Transaktionskosten und einer höheren Anzahl von Fehlsignalen führt. Die Kunst liegt also darin, einen GD zu finden, welcher sensibel genug reagiert, um möglichst frühe Signale zu generieren. Er muss andererseits aber träge genug sein, um den größten Teil der Hin- und Herbewegungen (hier entstehen die Fehlsignale) zu ignorieren. Ein Trader steht nun vor dem Dilemma, dass ein längerer GD umso besser funktioniert, je länger ein Trend intakt bleibt, ein kürzerer GD aber früher ein Verkaufssignal generiert, wenn der Trend sich umkehrt. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die Anwendung nur eines einzelnen GDs nicht ausreicht. Von daher ist es sinnvoller, zwei GDs gleichzeitig zu verwenden. Diese Technik, mit zwei GDs zu arbeiten, wird Double-Crossover-Methode genannt (Beispiel II). Hier wird ein Kaufsignal generiert, wenn der kürzere GD den längeren von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal entsteht, wenn der kürzere den längeren GD von oben nach unten schneidet. Dieses Handelssystem hinkt dem Markt zwar ein wenig stärker hinterher als ein einzelner GD, produziert aber eindeutig weniger Fehlsignale.

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