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Der Umsatz als Indikator

von Andre Doerk

Charts lesen und verstehen (19)

Der Umsatz wird von vielen Anfängern samt seiner Indikatoren in der Aussagekraft unterschätzt. Machen Sie nicht denselben Fehler!

Bereits in den vorangegangenen Kapiteln wurden immer wieder die Umsätze erwähnt. Der Umsatz spielt also eine gewichtige Rolle in der Technischen Analyse. Grund genug, ihm einen eigenen Abschnitt zu widmen. Die Umsätze stellen die Anzahl von Handelsgegenständen dar - so zum Beispiel Aktien oder Derivate -, welche in der betrachteten Zeitperiode gehandelt werden. In einem Tages-Chart werden die täglichen Umsätze angezeigt, in einem Wochen-Chart die Umsätze einer gesamten Handelswoche. Diese Umsätze werden als vertikale Balken unterhalb der Kurskurve dargestellt.

Wie in dem Kapitel über die Dow Theorie bereits erwähnt, geht man in der Technischen Analyse davon aus, dass die Umsätze bei Kursbewegungen in Trendrichtung ansteigen und bei Kursbewegungen gegen den aktuellen Trend sinken. Dies gilt natürlich nur solange, wie der Trend intakt ist. Sollte sich dieses Muster nicht mehr fortsetzen, so besteht die Gefahr eines baldigen Trendwechsels. Eine weitere Möglichkeit, drohende Trendwechsel rechtzeitig zu erkennen, liegt darin, nach Divergenzen zwischen Kurs und Umsatz zu suchen. Ein Divergenz tritt zum Beispiel in einem Aufwärtstrend dann auf, wenn die Kurse auf ein neues Hoch steigen, dies aber unter fallenden Umsätzen geschieht.

Wie schon im Absatz zum Thema "Kursformationen" immer wieder erwähnt, spielt das Volumen eine wichtige Rolle zur Bestätigung von Kursformationen. So tritt eines der ersten Anzeichen einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation auf, wenn die Kurse während der Ausbildung des Kopfes ein neues Hoch erreichen, dies aber unter geringem Volumen. Ebenso ist bei einem Doppel- oder Dreifachtop an jeder Spitze ein geringerer Umsatz festzustellen. Bei allen Formationen sollte die Auflösung der Formation, also der Ausbruch, von einer verstärkten Handelsaktivität begleitet werden - sofern das ausgelöste Signal zuverlässig sein soll.

In der Technischen Analyse gilt die Annahme, dass die Umsätze den Kursen vorauslaufen. Wie kommen die Techniker zu dieser Annnahme? Die Erklärung ist einfach und einleuchtend: So benutzen wir sowohl Kurse als auch Umsätze, um den Druck im Markt zu messen. Wenn die Kurse nach oben tendieren, gibt es mehr Kauf- als Verkaufsdruck. Tendiert der Markt nach oben ist es einleuchtend, dass auch die Umsätze bei steigenden Kursen höher sind, als bei fallenden Kursen. Dies gilt natürlich nur solange, wie der aktuelle Trend intakt ist. Aus diesem Grund sind die Techniker davon überzeugt, dass sich eine Umkehr des Kurstrends schon vorher im Volumenverlauf zeigt.

On-Balance-Volume

On Balance Volume

Die gerade besprochene Annahme führt uns direkt zu dem bedeutendsten und wichtigsten aller Volumenindikatoren, dem On-Balance-Volume (Beispiel I). Dieser Indikator, kurz OBV, entstand aus dem Problem heraus, dass es schwierig ist anhand der vertikalen Umsatzbalken sofort signifikante Veränderungen im Umsatzverhalten zu erkennen. Der OBV sieht aus wie ein Linienchart und vereinfacht dem Betrachter die Beobachtung des Umsatzverhaltens erheblich. Der OBV bestätigt die Kursentwicklung, wenn er sich in die gleiche Richtung wie der Kurstrend bewegt. Weicht er jedoch davon ab, so droht eine Trendumkehr. Die Berechnung der OBV-Linie ist sehr einfach. Dem Gesamtumsatz eines Tages wird ein positiver oder negativer Wert zugemessen. Je nachdem, ob die Kurse an diesem Tag höher oder niedriger als am Vortag geschlossen haben. Ein höherer Schlusskurs bedeutet, dass dem Tagesumsatz ein Pluszeichen vorangestellt wird. An einem Tag mit niedrigerem Schlusskurs erhält der Tagesumsatz ein Minuszeichen vorangestellt. Durch Addition und Subtraktion der Tagesvolumina erhält man eine kumulative Summe, welche, jeden Handelstag neu berechnet, als OBV-Linie dargestellt wird. Dabei kommt es nicht auf die Zahlen selbst, sondern auf den Trend der OBV-Linie an. Wie an den Kurschart können auch an die OBV-Linie Trendlinien gelegt werden. Diese Linien geben oft frühere Kauf- oder Verkaufssignale als der Kurschart selbst. Auch wenn es sich nicht empfiehlt, rein auf die OBV-Signale hin zu traden, so können sie doch als wertvolle Bestätigung von im Kurschart auftretenden Signalen verwendet werden.

 

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