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Vor dem Gesetz sind alle gleich

von Andre Doerk

Charts lesen und verstehen (1):

Einführung in die Materie der Charttechnik und Bestimmung der wesentlichen Theorien und Fakten.

Die Technische Analyse von Aktien wird bei Kleinanlegern immer beliebter und gewinnt somit auch immer mehr an Bedeutung. Noch vor einigen Jahren war waren es ausschließlich Banken, Broker und wenige Großanleger, die aus Aktien-Charts die mögliche Kursentwicklung herausgelesen haben. Denn: Nur sie konnten es sich leisten, auf die notwendige und damals sehr teure Ausstattung zurückzugreifen, ohne die die Technische Analyse vom Arbeitsaufwand her kaum zu bewältigen ist.

Mittlerweile ist die Entwicklung jedoch mit Siebenmeilen-Stiefeln vorangeschritten. So ist heute die notwendige Software für Privatanleger erschwinglich. Und sie machen zunehmend davon Gebrauch - die Gründe liegen auf der Hand: Vor dem Gesetz der Technischen Analyse sind alle Anleger gleich. Es gibt keine Geheimnisse, die einer bestimmten Gruppe Vorteile verschaffen können. Jeder kann die gleichen Indizien aus einem Chart lesen, wenn er sich denn damit auskennt. Dieses Tutorial soll den Einstieg in die Welt der Technischen Analyse erleichtern und die wichtigsten Punkten der Methode erläutern.

Zunächst muss festgehalten werden, auf welchen Konzepten die Technische Analyse basiert. Der Dreh- und Angelpunkt ist sicher die Annahme, dass im aktuellen Preis eines Wertpapiers sämtliche verfügbaren Informationen enthalten sind. Diese Annahme schließt fundamentale, politische und psychologische Einflüsse ein. Als Konsequenz daraus kümmert sich ein Charttechniker nicht um die Gründe, warum eine Aktie steigen oder fallen könnte. Warum sollte er auch, wenn sich sämtliche Informationen im Marktpreis widerspiegeln? Er widmet sich "nur" dem Studium des Marktpreises.

Bestimmte Muster wiederholen sich immer aufs Neue Durch die Untersuchung von Kursverläufen und mit Hilfe unzähliger technischen Indikatoren versucht der Charttechniker herauszufinden, in welche Richtung sich der Markt wahrscheinlich entwickeln wird. Dazu muss ein Charttechniker die These akzeptieren, dass Kurse sich in Trends bewegen. Alle Bemühungen der Technischen Analyse zielen nämlich letztendlich darauf ab, einen Trend in seinem Anfangsstadium möglichst früh zu identifizieren und in Trendrichtung zu handeln - oder im Fachjargon: zu traden. Da das Studium von Marktbewegungen mit der Studie der menschlichen Psychologie eng verwandt ist, muss ein Charttechniker davon ausgehen, dass sich bestimmte Muster immer wieder aufs Neue wiederholen. Diese Muster spiegeln die steigende (bullishe) oder fallende (bearishe) Psychologie des Marktes wider. Das Motto der Chartanalyse lautet also: Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft liegt im Studium der Vergangenheit.

Jeder Anleger, der sich schon ein wenig mit der Materie beschäftigt hat, wird bemerkt haben, dass die Technische Analyse und die Fundamentalanalyse nicht nur zwei verschiedene, sondern fast zwei gegensätzliche Ansätze zur Marktprognose sind. Aus diesem Grunde hier noch ein paar Worte zum immerwährenden Glaubenskampf "Technische Analyse versus Fundamentalanalyse". Beide Ansätze versuchen natürlich das gleiche Problem zu lösen, die Herangehensweise unterscheidet sich nur sehr deutlich. Während die Fundamentalisten die Ursachen von Marktbewegungen studieren, untersucht ein Techniker nur die Auswirkungen. Anders ausgedrückt: Den Techniker interessiert nur das Resultat, während der Fundamentalist immer wissen möchte, warum etwas passiert. Beide Ansätze differieren jedoch oft, so dass ein Trader sich früher oder später für eines der beiden Lager entscheiden muss.

Gerade am Anfang eines Trends widersprechen sich Fundamentals und Charttechnik oft völlig. Am Anfang eines Trends können die Fundamentals nur selten Argumente für einen neu begonnenen Trend liefern. Erst wenn der Trend bereits einige Zeit anhält, kommen auch die fundamentalen Erklärungen für den Auf- oder Abschwung. Für einen Trader kommen diese Erklärungen jedoch zu spät. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass der Markt dazu neigt, den bekannten Fundamentals vorauszulaufen, also auf die noch unbekannten Fundamentaldaten reagiert. Dies ist insofern verständlich, da die bekannten Daten bereits diskontiert, also in den Kursen enthalten, sind. Wie sollten sonst Kursveränderungen zustande kommen, die nicht mit den bekannten Fundamentaldaten übereinstimmen oder zumindest nicht anhand dieser Daten erklärt werden können? Von daher liegt die Annahme nahe, dass sich die Marktbewegung als Frühindikator für die Fundamentaldaten verhält.

Flexibilität ist ein großer Vorteil Ein weiterer, selten gebührend beachteter Vorteil der Technischen Analyse ist deren Flexibilität. Ein Charttechniker kann eine bedeutende größere Anzahl von Märkten verfolgen, als dies für den Fundamentalisten möglich wäre. Auf Grund der großen Datenmengen, mit denen sich ein Fundamentalanalyst auseinandersetzen muss, neigt er dazu, sich zu spezialisieren. Dadurch kann er von der Rotation der Märkte nicht profitieren. Der Techniker dagegen kann sich immer in den Märkten engagieren, die wegen ihrer aktuellen Trendstärke am interessantesten sind.

Abschließend bleibt festzustellen, dass man, sofern man die Grundaussagen der Technischen Analyse akzeptieren kann, verstehen wird, warum die Techniker an die Überlegenheit ihres Ansatzes glauben. So beinhaltet der technische Ansatz die Fundamentals und das Analysieren von Charts stellt somit, provokant formuliert, eine abgekürzte Form der Fundamentalanalyse dar. Es ist möglich, am Markt durch die alleinige Anwendung der Technischen Analyse erfolgreich tätig zu sein. Es ist jedoch mehr als zweifelhaft, dass man auf fundamentaler Basis erfolgreich traden kann, ohne die technischen Aspekte des Marktes zu beachten.

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